Willkommen!

... auf der Webseite der W.i.N.-Region ("Wir im Norden"). Schauen Sie sich gerne um und informieren Sie sich über die Region, die Entwicklungsziele, Akteure und Projekte. Für alle Akteure aus der Region dürfte insbesondere der Punkt Förderung interessant sein. Hier informieren wir Sie über Ihren möglichen Weg zu Fördermitteln. Über einen Newsletter halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen des ILE-Prozesses auf dem Laufenden.

Viel Spaß beim Stöbern!

Die W.i.N.-Region teilt und erweitert sich!

(c) Eigene Darstellung

Die W.i.N.-Region (Stuhr, Weyhe, Syke, Bassum und Twistringen) hat im Sommer 2021 beschlossen, getrennte Wege zu gehen und aus einer Region zwei zu machen. Das passiert aus gutem Grund, da die Voraussetzungen und Herausforderungen der Gemeinden Stuhr und Weyhe im Vergleich zu den ländlicher gelegenenen Städten Syke, Bassum und Twistringen doch deutlich andere sind und damit eine Zusammenarbeit wenig gewinnbringend für beide Seiten ist. Die drei Städte kooperieren stattdessen nun enger mit der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen, die eine ähnliche Ausgangslage mitbringt.

Das führt nun dazu, dass sich beide Regionen getrennt voneinander auf die neue LEADER-Periode 2023-2027 vorbereiten und jeweils ein eigenes Regionales Entwicklungskonzept erarbeiten. Von Oktober 2021 bis April 2022 werden neue Zielsetzungen, Handlungsfelder, Startprojekte und Förderbedingungen erarbeitet, die dann quasi als Bewerbungsunterlage an das Land Niedersachsen übergeben werden, um ein eigenes Förderbudget in den nächsten 5 Jahren verwalten zu dürfen.

Falls Sie sich in den Prozess einbringen oder schon erste Projektideen haben, wenden Sie sich gerne an das Regionalmanagement oder an ihre jeweilige Kommune.

Unsere Naturgarten- und Insektenbeauftragten nehmen ihre Arbeit auf

Kennen Sie schon das neueste Angebot der W.i.N.-Kommunen in Sachen Artenschutz im eigenen Garten? Jetzt schon!

Wir möchten Ihnen unsere neuen ehrenamtlichen Naturgarten- und Insektenbeauftragten aus der Region vorstellen, die ab sofort interessierten GartenbesitzerInnen zur Seite stehen, also all jenen, die Ihre Flächen insektenfreundlicher gestalten möchten.

Ihr(e) Naturgarten- und Insektenbeauftragte(r) berät Sie kostenlos, wo Sie geeignetes Saatgut für eine einheimische Blühwiese herbekommen, wie Sie Ihren Boden entsprechend vorbereiten müssen, welche Staudenmischung den Insekten das ganze Jahr über Nahrung bietet, welche Garten- und Landschaftsbauer Sie bei der Umgestaltung tatkräftig unterstützen können und mit welchen Informationen Sie Stück für Stück zur Naturgartenexpertin oder zum Naturgartenexperten werden.

 

Falls Sie also auf den Geschmack gekommen sind und eine kostenlose Erstberatung wünschen, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihre Naturgarten- und Insektenbeauftragten in Ihrer Kommune. Nehmen Sie gerne Kontakt auf und lassen sich beraten.

 

Stuhr

(C) Gerold Leschke

Gerold Leschke

(E-Mail: geroldleschke@t-online.de; Tel.: 0421 892773)

  • 1. Stellvertretender Vorsitzender des NABU Stuhr
  • Steckenpferd: Libellen

 

(C) Reinhild Olma

Reinhild Olma

(E-Mail: olma.reinhild@gmail.com; Tel.: 0176 96605481)

  • seit 20 Jahren in der Arbeit der Agenda21
  • Insektenschutz wird im eigenen Naturgarten groß geschrieben
  • Steckenpferd: Erwachsenenbildung
  • Statement: Zu meinem Idealbild gehören bunte Wiesenblumen, Schmetterlinge, Insekten, Hummeln, Bienen und unsere heimischen Singvögel. Die Wirklichkeit sieht anders aus und deshalb engagiere ich mich.

 

(C) Michaela Werner

Michaela Werner

(E-Mail: michi.werner@mein.gmx; Tel.: 0151 27585202)

  • Pflegt einen eigenen 1.200 m² großen Naturgarten mit Schwimmteich
  • Steckenpferd: Hobbygärtnerin mit viel Erfahrung
  • Statement: Wo noch nichts ist, kann viel werden! Ein Garten für Insekten braucht nur wenige Zutaten.

 

Weyhe

via Conceptboard
(C) Heiko Janßen

Heiko Janßen

(E-Mail: heiko-janssen@web.de; Tel.: 0421 803466)

  • Wespenberater des Landkreises Diepholz und Mitglied beim NABU Weyhe
  • Steckenpferd: Seit 47 Jahren begeisterter Hobbygärtner von ökologischen Zier- und Nutzgärten, Teiche, Naturfotograf
  • Statement: Die Natur kommt ohne den Menschen aus, der Mensch aber nicht ohne die Natur!

 

Syke

(C) Henning Greve

Henning Greve

(Tel.: 04242- 3090, gerne anrufen)

  • Im Vorstand der BUND Kreisgruppe Diepholz seit 1984
  • eigener Landschaftsgarten, Pflege von weiteren Parks; bisher: Fledermaus- und Insektenberater, Pommologie
  • Steckenpferde: Ideen zur Um- und Neugestaltung, auch für kleinste Gärten; Bienenweiden / blühende Wiesen entwickeln; Der essbare Garten; Extensivierung der Pflege / weniger Rasenmähen; Kletterpflanzen (Hausbegrünung, Laubengänge); Umgang mit Gartenabfällen; Nisthilfen

 

(C) Hildegard Siemon-Diergarten

Hildegard Siemon-Diergarten

(Tel.: 0152 24506865, E-Mail: h.siemon@web.de)

  • Begeisterte Hobbygärtnerin und Mitglied im BUND und NABU
  • Steckenpferde: Farbenfrohe Stauden- und Kräuterbeete; Blumen- und Wildstaudenwiesen; Kletterpflanzen und Gehölze; Nisthilfen für die kleinen Gartenmitbewohner
  • Statement: Vernetzen wir unsere Gärten - groß und klein - zu vielfältigen Lebensräumen für Schmetterlinge, Wildbienen, Libellen, Singdrossel und viele weitere Tier- und Pflanzenarten.

 

Bassum

(C) Jens Diedrich

Jens Diedrich

(Tel.: 04241 8047722, gerne anrufen)

  • Leiter vom Projekt „Insektenpark“ in Bassum-Bramstedt
  • Steckenpferd: Einheimische Pflanzen passend zum Gartenbesitzer auswählen
  • Statement: Privatgärten haben Potenzial zum Kleinbiotop und sind Trittsteine für die Artenvielfalt!

 

Und wer sich selbst einlesen möchte, findet hier ein paar interessante Webseiten:

 

Ein Biotopverbundkonzept für die W.i.N.-Region

(c) Eigene Darstellung, Juli 2020

Es geht los!

Blühende Flächen am Wegesrand, Streuobstwiesen entlang der Radtouren, wiedervernässte Moore oder neue Hecken und Wegraine neben den Feldern. Die Maßnahmen zur Vernetzung von Biotopen sind ganz verschieden und zudem abhängig davon, welche Bodenverhältnisse habe ich, welche Pflanzen wachsen bereits und welche Tierart möchte ich überhaupt schützen.

Die Kommunen und zahlreiche Akteure der W.i.N.-Region kümmern sich seit einigen Jahren besonders intensiv um eine ökologische Aufwertung von freien Flächen, um dem Arten- und insb. dem Insektenschutz Genüge zu tun. Allerdings sind diese Maßnahmen bisher nicht aufeinander abgestimmt und können deshalb ihren maximalen Nutzen für die Natur nur eingeschränkt entfalten. Das soll sich ändern!

Zusammen mit der NWP Planungsgesellschaft mbH erarbeitet die W.i.N.-Region ein Biotopverbundkonzept, um künftige Aufwertungsmaßnahmen aufeinander abgestimmt in sinnvollen Korridoren umzusetzen und sich dabei aus einem Pool an Maßnahmen zu bedienen. Damit wird es auch privaten Akteuren oder Dorfgemeinschaften erleichtert, eigene Projekte ins Leben zu rufen und die Biodiversität in unserer Region zu stärken. Spätestens im Sommer 2021 können alle einen Beitrag zum abgestimmten Artenschutz und zum Erfolg des Konzeptes leisten.